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Auch KMU brauchen mehr Schutz vor Cyberattacken

Zwei Hacker arbeiten an einem Bildschirm

Seit Anfang April ist beim aws eine neue Förderung (bis zu 40%) beantragbar, die KMU zu mehr Cybersecurity verhelfen soll.

Die Zahl der Cybercrime-Fälle ist 2021 österreichweit um 117% gegenüber 2020 gestiegen. Rund 50.000 Fälle wurden (bei gleichzeitig hoher Dunkelziffer) gezählt. Dabei trifft es nicht nur Großbetriebe, auch Klein- und Mittelbetriebe sind verstärkt Opfer von Cyberattacken. Dazu kommt jetzt die potenziell steigende Gefahr von Cyberangriffen aufgrund der Ukraine-Krise. Vermehrte Attacken auf westliche Betriebe können nicht ausgeschlossen werden.

Gerade Klein- und Mittelbetriebe stehen dadurch vor zunehmenden Herausforderungen. Für sie ist es an der Zeit, die richtigen Vorkehrungen zu treffen, etwa in Firewalls zu investieren, Backups zu schaffen und die Software anzupassen. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort legt daher nun die Förderaktion “KMU.Cybersecurity” auf. Dazu werden 2.3 Mill. € für die Implementierung von Cybersecurity-Maßnahmen für Projekte zwischen 2.000 und 50.000 € zur Verfügung gestellt. Die Zuschüsse sind für Projekte in Höhe von 2.000 bis 50.000 € vorgesehen, bis zu 40% können gefördert werden. Gefördert werden unter anderem die Einführung oder Optimierung von IT-Sicherheitssystemen, Risikoanalysen betrieblicher IT-Systeme. Schutz vor unbefugten Zugriffen oder Diebstahl und auch Maßnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins von Mitarbeitern.

Anträge können seit 1. April 2022 über den aws-Fördermanager eingereicht werden. Alle Details dazu gibt es unter: https://www.aws.at/aws-digitalisierung/kmucybersecurity/

Die gute Nachricht lautet: Wir können Sie unerstützen! Von der Analyse über die Konzeption bis zur Antragstellung der Förderung und der endgültigen Umsetzung. Kontaktieren Sie uns, für weitere Informationen.

Quelle: Salzburger Wirtschaft, Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg, 75. Jahrgang, Nr. 7 vom 8. April 2022, Seite 9

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