SICHERHEITSUPDATES: NUR 21 % ALLER UNTERNEHMEN SCHLIESSEN SICHERHEITSLÜCKEN ZEITNAH
Eine aktuelle Studie zeigt, dass rund 42 % aller Cyber-Attacken auf zu spät oder gänzlich nicht eingespielte Sicherheitsupdates zurückzuführen sind.
Die Zahlen sind fatal
Durchschnittlich 28 Prozent aller Firmen versäumen das zeitnahe Durchführen von Sicherheitsupdates. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ponemon im Auftrag von IBM entstehen so in nur 6 Monaten rund 57.000 identifizierbare Schwachstellen, die von Cyber-Kriminellen schamlos ausgenützt werden. Dies bringt für Unternehmen schwerwiegende Folgen mit sich. Rund 42 Prozent der entstandenen Datenlecks lassen sich auf nicht zeitnah durchgeführte Sicherheitsupdates zurückführen.
Personalmangel scheint verantwortlich zu sein
Von allen in der Studie befragten Firmen gaben nur 21 Prozent an, Sicherheitsupdates zeitnah durchzuführen und somit in weiterer Folge Sicherheitslücken zu schließen. Oft wurde Personalmangel als Grund dafür angegeben, denn nur weniger als die Hälfte der Befragten verfügt über ausreichend Personal, das sich um Sicherheitspatches kümmern kann.
Falsche Priorisierung von Sicherheitslücken
Die Studie zeigt darüber hinaus, dass 57 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten haben, Sicherheitslücken korrekt einzuschätzen. Ihnen ist es schlichtweg nicht möglich, zu beurteilen, welche Sicherheitslücke das größte Problem für das Unternehmen darstellt und in weiterer Folge die größten negativen Auswirkungen mit sich bringen kann. Nur 25 Prozent der befragten Firmen priorisieren jene Sicherheitslücken, die eine direkte Gefahr für Systeme darstellen.
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Ihr MIT-Security-Team